Olivensorte Hojiblanca
Olivenbäume sind in vielen Regionen der Welt beliebt und werden seit Jahrtausenden angebaut. Eine der bekanntesten Sorten ist die Hojiblanca, die in der andalusischen Region von Spanien angebaut wird. Die Blätter sind schmal und länglich mit einer silbrig-grünen Farbe. Die Früchte sind mittelgroß und haben eine ovale Form. Die Schale der Früchte ist dünn und von einer leuchtend grünen Farbe. Das Fleisch ist saftig und hat einen milden, aber fruchtigen Geschmack. Die Hojiblanca-Olive hat einen hohen Ölgehalt und wird oft zur Herstellung von Olivenöl verwendet.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Hojiblanca-Olivenbaumsorte eine winterharte Pflanze ist, die Temperaturen bis zu -12°C aushalten kann. In den meisten Teilen Deutschlands ist ein Überwintern im Freien jedoch nur bedingt zu empfehlen, da die Winter oft zu kalt sind und es zu Schäden am Baum kommen kann. Es empfiehlt sich, den Olivenbaum im Winter in einem frostfreien Raum zu überwintern, wie zum Beispiel einem Wintergarten oder einem Gewächshaus.
Wichtig ist auch, dass der Olivenbaum genügend Licht erhält, auch im Winter. Ein gut beleuchteter Raum ist hierfür unerlässlich. Die ideale Temperatur für das Überwintern des Olivenbaums liegt zwischen 5°C und 15°C. In dieser Temperaturzone bleibt der Baum ruhend, aber gesund. Es ist auch wichtig, den Olivenbaum nicht zu stark zu bewässern, da dies zu Wurzelfäule und Blattwurf führen kann.
Um den Olivenbaum gesund und produktiv zu halten, ist regelmäßiges Beschneiden wichtig. Hierbei werden alle toten, kranken oder beschädigten Äste entfernt, um das Wachstum neuer, gesunder Zweige zu fördern. Auch eine ausreichende Düngung und Bewässerung sind wichtig, um eine gute Ernte zu erzielen.
Insgesamt ist die Hojiblanca-Olivenbaumsorte eine sehr beliebte und robuste Sorte, die sich gut für den Anbau im Freien eignet. Mit einigen einfachen Tipps zum Überwintern und zur Pflege kann der Olivenbaum auch in Deutschland gedeihen und eine gute Ernte hervorbringen.