Australischer Baumfarn
Dicksonia antarctica (Australischer Baumfarn) kaufen und pflegen
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Einleitung
Steckbrief
Eigenschaft | Details |
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Name: | Australischer Baumfarn |
Familie: | Dicksoniaceae |
Höhe: | Bis zu 15 Meter (in Australien) |
Winterhärte: | Kurzzeitig bis -5°C |
Preis: | Ab 49,99 € |
Geschichte der Dicksonia antarctica
Die Dicksonia antarctica gehört zu den ältesten Pflanzen der Welt. Diese Baumfarne existierten bereits vor über 400 Millionen Jahren und schmückten einst die Erde während der Ära der Dinosaurier. Sie sind lebende Fossilien und verkörpern eine einzigartige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Standortwahl
Ein halbschattiger bis schattiger Standort ist ideal. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. Die Temperaturen sollten zwischen 10°C und 25°C liegen.
Tipp: Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Besprühen der Wedel mit kalkarmem Wasser.
Boden und Substrat
Ein humoses, gut durchlässiges und leicht saures Substrat ist ideal für das Wachstum der Dicksonia antarctica. Verwenden Sie eine Mischung aus Torf, Laubhumus und Perlite.
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(Rinden-)Humus: Es sollte reich an organischen Materialien sein, die Nährstoffe und Wasser speichern und die Luftdurchlässigkeit verbessern.
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Säurehaltig: Ein leicht saurer pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 entspricht den natürlichen Bodenbedingungen der Dicksonia antarctica.
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Gut durchlässig (Drainage-Effekt): Staunässe muss unbedingt vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann.
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Locker und leicht: Die Wurzeln der Dicksonia antarctica benötigen ausreichend Platz zum Wachsen und Ausbreiten.
Richtig Gießen
Regelmäßiges Gießen mit kalkarmem Wasser ist entscheidend. Staunässe unbedingt vermeiden. Der Wurzelballen sollte nie vollständig austrocknen.
- Im Sommer: Häufiger gießen
- Im Winter: Weniger gießen, um Wurzelfäule zu vermeiden
Grundregeln für das Gießen:
- Regelmäßiges Gießen: Die Dicksonia antarctica alle zwei bis drei Tage gießen, abhängig von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Pflanzengröße. Aber achten Sie darauf, Staunässe zu vermeiden, um Wurzelfäule zu verhindern.
- Bewässerungsmenge: Pflanze ausreichend befeuchten, bis Wasser aus den Drainagelöchern am Topfboden austritt.
- Wasserqualität: Verwenden Sie idealerweise kalkarmes Wasser wie Regenwasser oder destilliertes Wasser.
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Zeitpunkt: Es ist ratsam, die Pflanze morgens zu gießen, damit die Blätter bis zum Abend genügend Zeit zum Trocknen haben.
Bewässerung im Sommer |
Bewässerung im Winter |
Möglicherweise häufiger gießen, da die Verdunstungsraten steigen. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen nicht austrocknet, besonders bei heißem Wetter. |
Reduzieren Sie die Bewässerungsmenge und -frequenz im Winter, um Staunässe zu vermeiden und das Risiko von Wurzelfäule zu verringern. Stellen Sie sicher, dass der Wurzelballen nicht dauerhaft feucht bleibt, wenn das Wachstum verlangsamt ist. |
Düngen
Während der Wachstumsperiode sollte alle zwei bis drei Wochen ein Dünger für Grünpflanzen verwendet werden.
Schneiden
Entfernen Sie verwelkte oder braune Blätter, um die Gesundheit der Pflanze zu fördern. Verwenden Sie eine saubere Gartenschere.
Umtopfen
Junge Pflanzen sollten jährlich, ältere Pflanzen alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden. Verwenden Sie dabei ein größeres Gefäß mit frischem Substrat.
Überwinterung
Im Topf oder auf dem Balkon überwintern:
Die Dicksonia antarctica kann in milden Winterregionen auf dem Balkon überwintern und kurzzeitig Temperaturen bis -5°C vertragen. Wichtig ist jedoch, längere Frostperioden zu vermeiden. Ein geschützter Ort auf dem Balkon, wie eine windgeschützte Ecke, bietet ideale Bedingungen.
Um die Pflanze zu schützen, sollten der Stamm mit einem Vlies oder Jutesack umwickelt und die Wurzeln mit einer Schicht Mulch oder Stroh bedeckt werden. Diese Maßnahmen helfen, die Kälte abzuwehren. Achten Sie beim Gießen auf Sparsamkeit, um Staunässe und Wurzelfäule zu verhindern.
Regelmäßige Kontrollen auf Frostschäden sind entscheidend. Überprüfen Sie Blätter und Stamm auf Verfärbungen oder Welke und greifen Sie bei Bedarf rechtzeitig ein.
Drinnen überwintern:
Das Überwintern im Haus bietet eine sichere Alternative und ist für alle Regionen geeignet. Platzieren Sie die Dicksonia antarctica an einem hellen Ort mit Temperaturen zwischen 8°C und 12°C und vermeiden Sie Zugluft. Hohe Luftfeuchtigkeit ist wichtig für das Wohlbefinden der Pflanze.
Gießen Sie sparsam, verzichten Sie auf Dünger und entfernen Sie regelmäßig vertrocknete Blätter. Diese Methode schützt die Pflanze zuverlässig vor Frost und fördert ihre Gesundheit.
Krankheiten und Schädlinge
Krankheiten:
- Braune Flecken auf den Wedeln: Verursacht durch Pilzinfektionen, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Staunässe.
- Wurzelfäule: Tritt häufig bei Staunässe auf und schwächt die Pflanze erheblich.
Schädlinge:
- Blattläuse und Schmierläuse: Befallen Blätter und Wedel, verursachen Schäden durch Saugen von Pflanzensaft.
- Spinnmilben: Saugen den Pflanzensaft und führen zu Verfärbungen und Verformungen der Blätter.
- Thripse: Hinterlassen silbrige Fraßspuren auf den Blättern.
Vorbeugung und Bekämpfung:
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Regelmäßige Kontrolle:
- Untersuchen Sie die Pflanze auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsbefall.
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Isolierung befallener Pflanzen:
- Trennen Sie betroffene Pflanzen von gesunden, um eine Ausbreitung zu verhindern.
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Entfernung betroffener Teile:
- Schneiden Sie befallene oder infizierte Pflanzenteile sorgfältig ab und entsorgen Sie diese.
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Einsatz geeigneter Pflanzenschutzmittel:
- Behandeln Sie die Pflanze bei Bedarf mit einem passenden Mittel gegen Schädlinge oder Pilzinfektionen.
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Stärkung der Pflanzen:
- Sorgen Sie für eine ausgewogene Nährstoffversorgung und vermeiden Sie Staunässe, um die Widerstandskraft der Pflanze zu erhöhen.
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Beratung einholen:
- Bei starkem Befall oder Unsicherheit können Sie eine fachkundige Gärtnerei oder einen Pflanzenschutzberater um Hilfe bitten.
Durch eine Kombination dieser Maßnahmen können Krankheiten und Schädlingsbefall effektiv vorgebeugt und bekämpft werden.
Vermehrung
Die Vermehrung erfolgt durch Sporen, ein Prozess, der Geduld und Sorgfalt erfordert. Die Sporen können auf feuchtem Substrat ausgesät werden.
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